Wetten, dass wir teilen wie Sankt Martin? - Schülerinnen und Schüler gewinnen Wette

„Wow, der ist ja riesig!“ – einigen Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Martinum kamen am Freitagmorgen in der Herz-Jesu-Kirche doch arge Zweifel.
Die 5. und 6. Klasse bilden als Erprobungsstufe in der Sekundarstufe I eine besondere pädagogische Einheit. Der Übergang in die Klasse 6 findet ohne Versetzung statt. Nach erfolgreichem Besuch von Klasse 6 erfolgt der Übergang in die Mittelstufe. Natürlich kommen auf die Kinder am Gymnasium höhere Leistungsanforderungen zu als in der Grundschule. Wir erleichtern den Übergang dadurch, dass wir fachlich und methodisch an das Niveau, das die Kinder von der Grundschule mitbringen, anknüpfen. Unsere Lehrer*innen tauschen sich regelmäßig aus und sprechen in Konferenzen über die einzelnen Schüler*innen sowie die Klassensituation. Zu einer dieser Besprechungen werden auch die ehemaligen Klassenlehrer*innen eingeladen. All dieses trägt erheblich dazu bei, dass der Übergang für die Kinder so fließend wie möglich erfolgt.
Mit der Einführung des Ganztags gehen wir am Martinum neue Wege und erfüllen damit die Erwartungen vieler Eltern. Den Schüler*innen eröffnet sich durch die Umsetzung des Ganztagskonzeptes eine Vielzahl neuer Chancen.
Montags, dienstags und donnerstags, an den drei Tagen mit verbindlichem Nachmittagsunterricht („Langtage“) verbringen die Schüler*innen ihre Mittagspause am Martinum. Das Mittagessen, das in der schuleigenen Mensa eingenommen werden kann, ist abwechslungsreich und ausgewogen. Nach dem Essen bestehen Möglichkeiten zum Spielen, auf dem neu gestalteten Schulhof mit Spielplatz, Seilgarten und Soccerfeld oder auch zur Entspannungsphase in der Mediothek oder einem Ruheraum.
Durch den Bau der Gruppenräume hat die Arbeit in Kleingruppen einen deutlich höheren Stellenwert erhalten. Damit werden die Schüler*Innen sowohl in den „normalen“ Unterrichtsstunden als auch in den Lernzeiten, die bevorzugt an Langtagen stattfinden, individuell noch stärker gefördert. Die Aufgaben, die für die Lernzeiten gestellt werden, ersetzen die herkömmlichen Hausaufgaben. In den Lernzeiten wird im Silentium - also in Stillarbeit - gearbeitet.Im Kurshalbjahr 5.1 wird ein Programm zur Entwicklung von Methoden-, Medien- und Sozialkompetenz durchgeführt.
Die verpflichtende Schulzeit beträgt 34 Unterrichtsstunden. Daher beinhaltet der Stundenplan drei Langtage (Montag, Dienstag, Donnerstag) mit verbindlichem Nachmittagsunterricht. Dieser endet am Montag um 15.30 Uhr, am Dienstag und am Donnerstag aber bereits um 14.45 Uhr. Die Hausaufgaben entfallen und werden durch die Lernzeiten ersetzt. Lang- und Kurztage sind einheitlich und über mehrere Jahre festgelegt. Das gibt den Eltern und aber auch den Schüler*innen Planungssicherheit.
So sieht ein beispielhafter Stundenplan für Klasse 5 aus:
Auch an Kurztagen wird auf Wunsch eine Übermittagsbetreuung gewährleistet. Schüler*innen können unter pädagogischer Aufsicht ihre Hausaufgaben erledigen, an AGs teilnehmen oder Angebote des Lernzentrums nutzen.
Im Rahmen des Ganztagskonzeptes wählen die Schüler*innen bereits zum 2. Halbjahr der Klasse 5 entweder einen Profil- oder einen Neigungskurs. Neigungskurse werden für ein Halbjahr gewählt, somit kann also in jedem Halbjahr ein neues Angebot genutzt werden. Mit dem Angebot der Profilbildung soll den Kindern eine frühzeitige und langfristig angelegte Möglichkeit der individuellen Förderung und Leistungsorientierung gegeben werden. Die Schüler*innen können somit durch die kontinuierliche Teilnahme an einem der Bereiche "Sprache", "MINT", "Musik und Theater" oder "Sport" einen eigenen ausgeprägten Lernschwerpunkt setzen. Profil- und Neigungskurse werden nicht benotet, jedoch mit einem Teilnahmevermerk in das Zeugnis aufgenommen.
Charakterisierung von Neigungskursen | Charakterisierung von Profilkursen |
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„Wow, der ist ja riesig!“ – einigen Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Martinum kamen am Freitagmorgen in der Herz-Jesu-Kirche doch arge Zweifel.
Die EV berichtet über die digitale Schülerhilfe für die Klassen 7 bis 9:
Die erste Woche des Distanzlernens im Jahr 2021 liegt hinter den Schüler*innen des Martinums. Zum Glück bot das Schneewochenende jede Menge Abwechslung. So ganz ohne Aufgabe aus der Schule verlief dieses Wochenende für die Klasse 5a dann aber doch nicht.
Klara Wedi (Klasse 6b) und Nina-Marie Simon (Klasse 6c) haben am Freitag nach Unterrichtsschluss an einem digitalen Radioseminar in Zusammenarbeit mit der Medienbox NRW der Landesmedienanstalt teilgenommen.
Das Lernmodul „Die Radioumfrage – Konzeption, Duchführung und Produktion“ wurde eingerichtet von Thomas Bruchhausen von Radio Exlex und der Regionalstelle Bürgermedien in Düsseldorf.
1991 fand das Ehepaar Erika und Helmut Simon während einer Wanderung im Ötztal in Südtirol eine Leiche im Eis. Während die Identität und der Todeszeitpunkt des Mannes zunächst nicht geklärt werden konnte, datierte Bergsteigerlegende Reinhold Messner den Toten zunächst auf das Mittelalter. Heute wird „Ötzi“, wie er nach seinem Fundort genannt wird, im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen aufbewahrt. Die Forschung hat herausgefunden, dass er zwischen 3359 und 3105 v. Chr. gelebt haben muss. Er starb durch Mord.
initiiert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels
Ermittlung der Schulsiegerin: Elin Weiligmann (6d)
„Lies mir doch mal was vor!“...
Klingt einfach, aber richtig gut vorlesen bedeutet viel mehr: Lautstärke (Bitte mit Variation!), Lesetempo (Mal schneller, mal langsamer, aber nie zu schnell!), Aussprache (Alles klar und deutlich?) und Betonung (Bloß nicht langweilig, aber übertreib' auch nicht!)...
Immer noch so einfach... die Sache mit dem Vorlesen?
Die fünften Klassen am Martinum feierten den Namenstag ihres Schulpatrons. Die letzten Schulwochen standen ganz im Zeichen der Vorbereitung des Martinsfestes. Dafür hatten die Fünftklässer gebastelt und gebacken und mit ihren Klassenlehrern ein buntes Bühnenprogramm einstudiert. Die Jüngsten am Martinum begeisterten Eltern, Großeltern und Geschwister mit Kreativität und Teamgeist.
Ein halbes Jahr lang verließen 15 Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe für zwei Stunden in der Woche den Regelunterricht, um an Themen ihrer Wahl zu recherchieren und eine Expertenarbeit anzufertigen. Dabei lernten sie Strategien selbstregulierten Lernens, wie Zeitmanagementstrategien oder Schreibstrategien und konnten diese direkt anwenden. Herausgekommen sind 15 tolle Arbeiten, die z.T. schon Oberstufenniveau haben und derzeit in der Mediothek ausgestellt sind. Die Themen reichen von Umweltschutz über Sport bis hin zur Entstehung der Geige.