- C. Steigenberger
Erprobungsstufe
Die 5. und 6. Klasse bilden als Erprobungsstufe in der Sekundarstufe I eine besondere pädagogische Einheit. Der Übergang in die Klasse 6 findet ohne Versetzung statt. Nach erfolgreichem Besuch von Klasse 6 erfolgt der Übergang in die Mittelstufe. Natürlich kommen auf die Kinder am Gymnasium höhere Leistungsanforderungen zu als in der Grundschule. Wir erleichtern den Übergang dadurch, dass wir fachlich und methodisch an das Niveau, das die Kinder von der Grundschule mitbringen, anknüpfen. Unsere Lehrer*innen tauschen sich regelmäßig aus und sprechen in Konferenzen über die einzelnen Schüler*innen sowie die Klassensituation. Zu einer dieser Besprechungen werden auch die ehemaligen Klassenlehrer*innen eingeladen. All dieses trägt erheblich dazu bei, dass der Übergang für die Kinder so fließend wie möglich erfolgt.
Als Ganztagsgymnasium erfüllen wir die Erwartungen vieler Eltern. Für die Schüler*innen eröffnet sich durch die Umsetzung des Ganztagskonzeptes eine Vielzahl neuer Chancen.
Offene einstündige Mittagspause
Montags, dienstags und donnerstags, an den drei Tagen mit verbindlichem Nachmittagsunterricht („Langtage“) verbringen die Schüler*innen ihre Mittagspause am Martinum. Das Mittagessen, das in der schuleigenen Mensa eingenommen werden kann, ist abwechslungsreich und ausgewogen. Nach dem Essen bestehen Möglichkeiten zum Spielen auf dem weitläufigen Schulhof mit Spielplatz, Seilgarten und Soccerfeld oder auch zur Entspannungsphase in der Mediothek oder einem Ruheraum.
Individuelle Förderung
Durch eine Vielzahl von Gruppenräumen hat die Arbeit in Kleingruppen einen deutlich höheren Stellenwert erhalten. Damit werden die Schüler*Innen sowohl in den „normalen“ Unterrichtsstunden als auch in den Lernzeiten, die bevorzugt an Langtagen stattfinden, individuell noch stärker gefördert. Die Aufgaben, die für die Lernzeiten gestellt werden, ersetzen die herkömmlichen Hausaufgaben. In den Lernzeiten wird im Silentium - also in Stillarbeit - gearbeitet.Im Kurshalbjahr 5.1 wird ein Programm zur Entwicklung von Methoden-, Medien- und Sozialkompetenz durchgeführt.
Drei Langtage
Die verpflichtende Schulzeit beträgt 34 Unterrichtsstunden. Daher beinhaltet der Stundenplan drei Langtage (Montag, Dienstag, Donnerstag) mit verbindlichem Nachmittagsunterricht. Dieser endet am Montag um 15.30 Uhr, am Dienstag und am Donnerstag aber bereits um 14.45 Uhr. Die Hausaufgaben entfallen und werden durch die Lernzeiten ersetzt. Lang- und Kurztage sind einheitlich und über mehrere Jahre festgelegt. Das gibt den Eltern und aber auch den Schüler*innen Planungssicherheit.
Zusätzliche Wahlmöglichkeiten an Kurztagen
Auch an Kurztagen wird auf Wunsch eine Übermittagsbetreuung gewährleistet. Schüler*innen können unter pädagogischer Aufsicht ihre Hausaufgaben erledigen, an AGs teilnehmen oder Angebote des Lernzentrums nutzen.
Neigungskurse und Profilkurse
Im Rahmen des Ganztagskonzeptes wählen die Schüler*innen bereits zum 2. Halbjahr der Klasse 5 entweder einen Profil- oder einen Neigungskurs. Neigungskurse werden für ein Halbjahr gewählt, somit kann also in jedem Halbjahr ein neues Angebot genutzt werden. Mit dem Angebot der Profilbildung soll den Kindern eine frühzeitige und langfristig angelegte Möglichkeit der individuellen Förderung und Leistungsorientierung gegeben werden. Die Schüler*innen können somit durch die kontinuierliche Teilnahme an einem der Bereiche "Sprache", "MINT", "Musik und Theater" oder "Sport" einen eigenen ausgeprägten Lernschwerpunkt setzen. Profil- und Neigungskurse werden nicht benotet, jedoch mit einem Teilnahmevermerk in das Zeugnis aufgenommen.
- L. Barkmann
Anlässlich des Welttag des Buches am 23. April 2023 veranstaltete die Stiftung Lesen gemeinsam mit Buchhandlungen in ganz Deutschland wieder die Aktion „Ich schenke dir eine Geschichte“ für alle Viert- und Fünftklässler*innen. Hierbei erhielten die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Gutschein für das Jugendbuch „Volle Fahrt ins Abenteuer“, sondern auch die Gelegenheit, eine Buchhandlung aus der Nähe zu betrachten.
- C. Botzke
Wie viele Minuten laufen Bohrmaschinen in deutschen Haushalten durchschnittlich, bevor sie weggeworfen werden? Wie viele Coffee-to-go-Becher landen in Deutschland täglich bestenfalls im Mülleimer? Oder auch: Warum ist der Verzehr von Möhren so nachhaltig?
- A. Ruthenschröer
In den letzten Wochen haben sich die Klassen 5b und 5c im Erdkundeunterricht mit dem Thema „Versorgung durch die Landwirtschaft“ beschäftigt.
Die Schülerinnen und Schüler haben erfahren, was eine moderne Landwirtschaft ausmacht, wie Tiere in der intensiven Tierhaltung leben und welche Gründe es für diese gibt. Sie haben sich auch mit Merkmalen der Ökolandwirtschaft beschäftigt und begründet, warum Bioprodukte teurer sind.
- D. Instinsky
Am Samstag fand der Schnuppermorgen für Viertklässler*innen und ihre Eltern statt. Während die Erwachsenen von Lehrkräften durch die Schule geführt wurden und so einen Einblick in die Angebote des Martinums bekamen, konnten sich die Schüler*innen beim Schnupperunterricht in verschiedenen Fächern einen Eindruck vom Unterricht an ihrer neuen Schule verschaffen.
- D. Instinsky
Am 14. Januar 2023 findet der Schnuppermorgen am Gymnasium Martinum statt. Der Beginn ist um 10.00 Uhr in der Aula (Eingang A 3). An diesem Vormittag stellt sich das Martinum mit vielen Unterrichtsfächern und zahlreichen weiteren Angeboten bei allen Viertklässlern und ihren Eltern vor. Für jüngere Geschwisterkinder wird eine Kinderbetreuung angeboten. Im Anschluss an den Morgen sind alle zum Mittagessen in der Mensa eingeladen.
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