Mit großer Freude reagierten Anne Jürgens und Olaf Cimanowski, als das Gymnasium Martinum in einer Onlineveranstaltung des Ministeriums für Schule und Bildung und der Initiative MINT Zukunft e.V. als „Digitale Schule“ mit Bestnote ausgezeichnet wurde.
In allen vier Bereichen Pädagogik/Qualifizierung der Lehrkräfte, regionale Vernetzung, Schulkonzept sowie Technik/Ausstattung sei das Martinum vorbildhaft für andere Schulen. „Das ist ein toller Erfolg für uns, zumal wir uns erstmalig beworben haben“, freute sich Schulleiterin Anne Jürgens. Die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing. Dorothee Feller, die Ministerin für Schule und Bildung, betonte, dass die „digitalen Schulen“ den Schülerinnen und Schülern ein ausgezeichnetes Angebot für das Lernen in der digitalen Welt machen. „Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.“ erklärte Harald Fisch als Geschäftsführer und Vorstand der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“.
Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung und nach strenger Prüfung durch eine externe Jury kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Die Module des Kriterienkatalogs „Digitale Schule“ orientieren sich an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. Das Signet „Digitale Schule“ wird in Nordrhein-Westfalen unter anderem von dem Fraunhofer Institut, den SAP Young Thinkers und dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. vergeben.