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Interview mit Grafikdesignerin Katja Beter aus Greven

„Kreativität trifft Selbstständigkeit – Grafikdesignerin Katja Beter im Gespräch“

In dieser Folge sprechen Anjana und Vansika mit der Grafikdesignerin Katja Beter über ihren beruflichen Werdegang, den Schritt in die Selbstständigkeit und den Alltag als kreative Unternehmerin. Katja erzählt, wie sie Logos, Webseiten, Flyer und Social-Media-Auftritte gestaltet und warum sie die Freiheit liebt, ihr eigener Chef zu sein. Ein inspirierender Einblick für alle, die sich für Design, Medien und kreative Berufe interessieren!

Anjana & Vansika:
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge! Heute haben wir die Grafikdesignerin Katja Beter bei uns zu Gast. Schön, dass Sie da sind! Möchten Sie sich kurz vorstellen?

Katja:
Hallo, mein Name ist Katja Beter. Ich bin Grafikdesignerin und freue mich, heute hier zu sein. Ich bin gespannt auf eure Fragen!

Anjana & Vansika:
Dann legen wir gleich los: Was genau macht man eigentlich in Ihrem Berufsfeld?

Katja:
Als Grafikdesignerin gestalte ich zum Beispiel Logos – also das visuelle Erscheinungsbild für Unternehmen oder Selbstständige. Wenn jemand eine Firma gründet, braucht er in der Regel ein Logo, Visitenkarten, Briefpapier, Flyer oder auch ein Türschild. Oft gestalte ich auch Werbung für Fahrzeuge oder übernehme die Gestaltung einer Webseite. Dazu kommen Social-Media-Posts, um den Auftritt in den digitalen Medien abzurunden. Im Grunde mache ich also alles, was mit Gestaltung und Unternehmensauftritt zu tun hat.

Anjana & Vansika:
Wann haben Sie sich selbstständig gemacht?

Katja:
Ich habe mich während meines Studiums selbstständig gemacht, das war 2010. Also bin ich mittlerweile seit rund 15 Jahren selbstständig. Schwer war es eigentlich nicht – ich konnte das gut mit dem Studium verbinden.

Anjana & Vansika:
Wie kamen Sie denn überhaupt dazu, Grafikdesignerin zu werden?

Katja:
Ich habe zunächst eine Ausbildung zur Mediengestalterin gemacht und gemerkt, dass mir das kreative Arbeiten unglaublich viel Spaß macht. Während des Studiums war die Selbstständigkeit dann ein praktischer Nebenverdienst. Außerdem braucht man in meinem Beruf nicht viel: einen Rechner und die passende Software – das war’s im Grunde. So war der Schritt in die Selbstständigkeit ziemlich naheliegend.

Anjana & Vansika:
Und hat sich dieser Schritt für Sie gelohnt?

Katja:
Auf jeden Fall! Ich bin mein eigener Chef und dadurch sehr flexibel – das ist für mich ein großer Vorteil.

Anjana & Vansika:
Haben Sie ein Limit, wie viele Aufträge Sie annehmen?

Katja:
Zurzeit arbeite ich in Teilzeit, etwa 25 bis 30 Stunden pro Woche. Das funktioniert ganz gut. Wenn mehr Anfragen reinkommen, kann es aber auch mal vorkommen, dass ich etwas mehr arbeite. Ein festes Limit habe ich bisher noch nicht erreicht.

Anjana & Vansika:
Wie viele Aufträge bearbeiten Sie denn durchschnittlich pro Tag?

Katja:
Das ist ganz unterschiedlich. Manche Projekte dauern länger, andere sind kleine Aufgaben – etwa, wenn ein Flyer aktualisiert werden muss. Gerade bei Bestandskunden passiert das öfter. Es kann vorkommen, dass ich an einem Tag mit bis zu zehn verschiedenen Kunden zu tun habe. Das ist manchmal stressig, weil jeder Auftrag anders ist – mal geht es um eine Webseite, mal um ein Logo. Da muss man gedanklich schon flexibel sein.

Anjana & Vansika:
Das klingt sehr abwechslungsreich! Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben und uns einen Einblick in Ihre Arbeit gegeben haben.

Katja:
Sehr gerne, vielen Dank für die Einladung!

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