Auch in diesem Jahr gab es am Gymnasium Martinum Begeisterte, die sich an den 21. Essay-Wettbewerb im Fach Deutsch gewagt haben.
Zwei Schülerinnen und ein Schüler der Jahrgangsstufen Q1 (12. Klasse) und EF (11. Klasse) des Martinums haben erfolgreich am diesjährigen Landeswettbewerb teilgenommen und wurden für ihre Leistungen mit Urkunden der Bezirksregierung Münster ausgezeichnet. Schulleiter Olaf Cimanowski (2. von links) gratulierte Fenja (2. von rechts), Leonie (nicht auf dem Foto) und Alexej (Mitte) am Dienstag herzlich zu ihrem Erfolg. Die betreuenden Lehrkräfte Jasmin Lucas (rechts) und Jasmin Hassel (links) freuten sich mit ihren Schützlingen.
Der von der Berkenkamp-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen ausgerichtete Wettbewerb fordert Schülerinnen und Schüler der Oberstufe dazu auf, sich mit gesellschaftlichen, philosophischen oder literarischen Fragen auseinanderzusetzen und ihre eigenen Gedanken in einem Essay festzuhalten. Er bietet somit jedes Jahr die Möglichkeit, die eigene Schreibkompetenz zu zeigen und neue Perspektiven auf aktuelle Themen zu gewinnen.
Die Auswahl an möglichen Themen bot den drei Teilnehmenden auch in diesem Wettbewerbsdurchgang wieder viel Raum für Kreativität. Fenja und Leonie wählten ein Zitat der Philosophin Hannah Arendt aus, mit dem sie sich auf mehreren Seiten ausführlich beschäftigten: „Es gibt keine gefährlichen Gedanken, das Denken an sich ist gefährlich.“ Alexej entschied sich für ein anderes Thema und beleuchtete es aus persönlicher Sicht: Selbstoptimierung.
Alle drei Schülerinnen und Schüler setzten sich kritisch mit ihren gewählten Themen auseinander und suchten nach eigenen Zugängen zu den Fragestellungen. Dabei entstanden sehr unterschiedliche Texte – von philosophischen Überlegungen bis hin zu persönlichen Reflexionen. Die Urkunde der Bezirksregierung Münster stellt dabei eine schöne Anerkennung für das Engagement der Schülerinnen und Schüler dar.
So trägt auch in diesem Jahr die erfolgreiche Teilnahme der drei dazu bei, dass das Nachdenken, Schreiben und kreative Gestalten am Martinum lebendig bleibt. Fenja, Leonie und Alexej möchten auch im nächsten Jahr wieder am Wettbewerb teilnehmen und hoffen, dass sie noch weitere Mitschülerinnen und Mitschüler dafür begeistern können.
